Carmen Eder
Von der Bühne (z.B. "TAGEBUCH") ins Logopädie-Studium, von Wien über New York nach Berlin, aus der Stimm- und Sprecharbeit mit Berufssprecher*innen in die Beratung und Begleitung von Kita-Teams zu den Themenfeldern Sprachbildung/-förderung, Mehrsprachiges Aufwachsen, Inklusive Bildung/Erziehung und digitaler Wandel im Bildungssystem. Über das Masterstudium "Biografisches und Kreatives Schreiben" und die Masterarbeit "Diskriminierungssensibilität und Abbildung von Vielfalt im Schreiben von Liedertexten" ins Schreibworkshop-Leiten im Jüdischen Museum Berlin sowie ins (Co-)Autor*innen/Texter*innen-Darsein (z.B. "die Nährstoffgeschichte") und die kontinuierliche Beschäftigung mit der Frage: "Was, wen und wie bilden wir mit Medien (nicht) ab und was macht das mit uns und der Welt?" - Vor kurzem noch über die "Female Leadership Academy" in die Leidenschaft, sich mit den Themen New Work/ Alternative Führungsstile/ Konfliktmanagement/ Mental health und Gesundheitsprävention zu beschäftigen:
Langweilig wurde Carmen noch nie. Und doch hat sie sich in den letzten Jahren immer öfter gefragt, wie viel Sinn und Wirkung ihr (zerstreutes) Arbeiten und Sein (und ihr Sein in der Arbeit) denn eigentlich für die Welt hat. Ihr Gedanken-PingPong-Ergebnis: Da ist noch mehr drin! Spätestens seit ihr bewusst wurde, wie regelmäßig sie an "den" Systemen verzweifelt und sich darüber beschwert, beschloss sie, ein neues Arbeitskapitel schreiben zu wollen, in dem sie mehr in die Verantwortung und Wirkung gehen kann – unter anderem durch das Zusammenführen verschiedenster Unterkapitel, das Aufbauen auf bisherigen Kapiteln und die Erstellung einer Gliederung / Struktur für Vergangenes und Zukünftiges. Fehlte also nur noch die Gegenwart: Dass diese jetzt im Associate Programme von On Purpose stattfindet, freut sie von ganzem Herzen.