Portrait of Johannes Bonin

Johannes von Bonin

Johannes lebt mit seiner Frau und zwei kleinen Töchtern in Berlin. Er war viele Jahre lang in der digitalen Transformation zuhause – in der Konzernwelt, im öffentlichen Sektor, in Start-ups und internationalen Organisationen. Bei der Deutschen Bahn baute er z.B. eine Konzernweite Innovationsplattform auf.

Doch irgendwann wurde der Widerspruch zu groß: Die Welt draußen brannte – demokratische Rückschritte, Angriffe auf die Zivilgesellschaft, wachsende Ungleichheit – und drinnen wurden PowerPoints perfektioniert. Also stellte Johannes sich die Frage: „Will ich später meinen Töchtern erzählen, dass ich einen echt sauberen Projektplan gebaut habe – oder dass ich versucht habe, die Welt ein kleines Stück besser zu machen?“

Der Wechsel war kein Bruch, sondern eine Weiterentwicklung. Denn Johannes versteht sich als Brückenbauer: zwischen Technik und Strategie, zwischen Start-up-Energie und Behördenlogik, zwischen C-Level und Codezeile. Und auch zwischen Systemen – demokratisch, sozial, technologisch.

Seine Fähigkeit, mit unterschiedlichsten Menschen auf Augenhöhe zu kommunizieren und sie für gemeinsame Ziele zu motivieren, ist kein Soft Skill, sondern sein Werkzeugkasten.

Nach dem Studium zog es ihn auf Weltreise, zwischendurch führte ihn ein Studienaufenthalt in den Libanon – Weltoffenheit und Neugier begleiten ihn seit jeher. Neben seiner beruflichen Erfahrung bringt er ein echtes politisches Interesse, ein gutes Netzwerk in Politik und Verwaltung – und eine gewisse Freude daran mit, Dinge von Grund auf neu zu denken.

Wenn er nicht gerade mit seinen Kindern unterwegs ist, findet man ihn beim Crossfit, beim Wandern oder tief versunken in geopolitischer Literatur.