Sina Schwarze
Seit Kleinauf bin ich einem recht geradlinigen Pfad gefolgt: Nach dem Schulabschluss begann ich mein Studium in Internationalem Management. Nach dem Abschluss dessen absolvierte ich zwei Praktika und entschloss mich schließlich einen Master in Business Development und Entrepreneurship in den Niederlanden zu erlangen. Aufgrund meiner Erfahrungen in meinen Praktika zog es mich danach eher in die Welt der Start-Ups, sodass ich nach meinem Masterabschluss einen Sales-Job in einem in Berlin ansässigen Start-Up fand und dort anfing.
In all dieser Zeit habe ich immer das Ziel verfolgt, die nächste und wiedernächste Etappe zu erreichen, ohne, dass ich wirklich innehielt um in mich hineinzuhorchen, ob ich mich wirklich mit diesem Werdegang identifizieren kann.
Diese Einsicht kam dann schließlich als sich alles ins Homeoffice verlegte und all das Drumherum des Jobs wegfiel. Mir wurde mit der Zeit klar, dass ich definitiv den Drang verspüre, etwas Sinnstiftendes zu bewirken. Die Arbeit für ein ausschließlich gewinnorientiertes Unternehmen erschien mir schlichtweg unmöglich. Dementsprechend kündigte ich meine Stelle im Sales im Start-Up.
In all meinen Stationen, die ich absolviert habe, lernte ich, dass ich erst richtig aufgehen kann, wenn ich kollaborativ im Team arbeite, empathisch auf meine Mitmenschen eingehe und die Gelegenheit habe, andere mit meinem Enthusiasmus anzustecken.