Für mehr Sichtbarkeit Afrodeutscher Unternehmer:innen: Mentor Jeff im Interview

Welcome back: Vor einigen Jahren hat Gründer und Unternehmensberater Jeff das Associate-Programm bereits als Trainer bei unseren freitäglichen Workshops & Impulsen aktiv mitgestaltet. Jetzt steht er mit seiner weitreichenden Expertise und seiner Perspektive unseren motivierten Associates als Mentor zu Seite. 

In der Zwischenzeit ist viel passiert: Unternehmenswechsel, Ehrenämter und jüngst die Mitgründung von AiDiA, dem Afrodeutschen Startup Pitch und Incubator. AiDiA schafft Schwarzen Unternehmer:innen eine Bühne, bietet Zugang zu Coach:innen sowie Mentor:innen und sorgt für Schwung bei der Potentialentfaltung durch Vernetzung und Community. 

Lest jetzt, wer neben Jeff hinter dem Event und welches Ziel hinter der Idee von AiDiA steckt, wie ihr das Projekt und dessen Sichtbarkeit unterstützen könnt und welche Startups Schwarzer Unternehmer:innen ihr unbedingt auf dem Schirm haben solltet. 

Jeff Kwarteng Jacobsen_Credit-Irene-Opoku.png
Gründer, Unternehmensberater und Mentor bei On Purpose mit Begeisterung: Jeff Kwarteng Jacobsen | Foto: Irene Opoku

Lieber Jeff, zu Beginn ein Check-In: Teilst du mit uns deine aktuelle Stimmung als inneren Wetterbericht in drei Worten? 

Vorfreude – dankbar – gespannt.

Erzählst du uns ein wenig über dich? Was waren deine Stationen, wie bist du dorthin gelangt, wo du heute bist? 

Hi, ich bin Jeff Kwarteng Jacobsen, geboren und aufgewachsen in Berlin-Kreuzberg mit ghanaischen Wurzeln. Nach meinem Abitur habe ich meinen Bachelor in Wirtschaftspsychologie an der SRH in Berlin und meinen Master in Human Resources & Consulting an der Universität in Lancaster absolviert.

Während meines Bachelorstudiums hatte ich einen Dozenten, der früher bei einer renommierten Unternehmensberatung tätig war. Seine Begeisterung für die Beratungsbranche hat mich inspiriert, mich näher damit zu beschäftigen. Ich schloss mich der studentischen Unternehmensberatung Company Consulting Team (CCT) an, um meine Fähigkeiten und Erfahrungen in diesem Bereich zu vertiefen.

Nach meinem Bachelor habe ich ein Gap Year eingelegt, um meine berufliche Ausrichtung zu planen und mich auf den Einstieg in die Unternehmensberatung vorzubereiten. Die Realisierung des Plans war eine schwere Herausforderung. Dabei habe ich viele wichtige Erkenntnisse gewonnen und eine steile Lernkurve erlebt.

In dieser Zeit entstand auch mein Wunsch, meine Erfahrungen und mein Wissen in irgendeiner Form mit der Afro-Deutschen Gemeinschaft zu teilen. 2015 habe ich über Facebook Lucy Larbi kennengelernt und war Teil des Gründungsteams eines ehrenamtlichen Vereins zur Förderung der Vernetzung und Weiterbildung von Afro-Deutschen in Deutschland.

Im Januar 2017 konnte ich schließlich meinen Berufseinstieg als Unternehmensberater bei EY verwirklichen. Es war nicht immer einfach, meine Vollzeitstelle mit meinem ehrenamtlichen Engagement zu vereinbaren, aber ich hatte das Glück, Teil eines Teams bei EY gewesen zu sein, das die Bedeutung meines ehrenamtlichen Engagements verstand, wertschätze und unterstützte.

Heute arbeite ich als Manager für Deloitte Consulting im Bereich Government und Public Services. Neben meinem Beruf engagiere ich mich weiterhin ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen, um die Afro-Deutsche Gemeinschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu unterstützen.

Nimm uns mit zurück: In welchem Zusammenhang hast du das erste Mal von On Purpose gehört? Und im nächsten Schritt: Wie ist die Zusammenarbeit mit On Purpose entstanden und wie sah diese aus?

Mein damaliges Team bei EY hatte eine enge Bindung zu On Purpose. Aus unserem Team haben wir Trainer:innen für das Associate-Programm zur Verfügung gestellt. Steven Janiec war der Initiator auf der EY-Seite und war bereits ein fester Bestandteil des On Purpose Trainer:innenpools. Es war ihm wichtig, dass seine Teammitglieder ebenfalls diese Erfahrung machen und Teil der On Purpose Gemeinschaft werden. 

Nachdem ich die ersten Projekte bei EY erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde mir ebenfalls das Vertrauen geschenkt und gemeinsam mit meinem Kollegen Manuel Reichelt haben wir ein Training zur Plattform-Strategie konzipiert und im Rahmen des Associate-Programms durchgeführt.

Wir freuen uns sehr, dass du aktuell wieder das Programm bei On Purpose mitgestaltest. Was motiviert dich, dich jetzt als Mentor bei On Purpose zu engagieren? 

Ich wurde von Jess als Mentor angefragt. Ehrlicherweise war ich unsicher, ob ich diese Möglichkeit annehmen sollte. Mit meiner neuen Rolle bei Deloitte und meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei AiDiA, konnte ich nicht einschätzen, ob ich den Erwartungen gerecht werden kann. 

Nach einem guten Gespräch mit Jess erinnerte ich mich daran, dass ich mich damals auch schon fragte: „Wie kann ich als Berufseinsteiger, der noch das Laufen in Unternehmensberatung lernen muss und als aktives Gründungsmitglied eines Vereins ist noch zusätzlich Trainer für On Purpose sein – wie willst du das alles schaffen!?“ 

Am Ende hat sich für mich herausgestellt, dass ich durch meine Tätigkeit als Trainer zum einen viele interessante Menschen mit verschiedenen Hintergründen kennenlernen durfte, aber mich auch in einem für mich damals neuen Bereich zu einem Wissensträger weiterentwickeln konnte. 

Dies hat mir Mut und Energie gegeben und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der Organisation. Ich bin davon überzeugt, dass es ein mehrwertschaffender Austausch für alle Beteiligten wird und wie damals, die Sorgen zu Erwartungshaltung zwar gerechtfertigt sind, aber gemeistert werden.

Da sind wir uns auch ganz sicher – vielen Dank für dein Engagement, Jeff! Wenn du nicht gerade der nächsten Generation der Changemaker:innen hilfst, sich weiterzuentwickeln: Wo liegt der Schwerpunkt deiner alltäglichen Arbeit, womit beschäftigst du dich aktuell?

Ich arbeite bei Deloitte Consulting vor allem mit Kunden aus dem Öffentlichen Sektor zusammen. Innerhalb des Sektors bin ich auf den Bereich Entwicklungszusammenarbeit spezialisiert. In den Mittagspausen, nach Feierabend und am Wochenende nehme ich noch eine weitere Rolle als Founding Member von AiDiA im Bereich Partnerships und Sponsoring wahr. AiDiA ist ein Pitch Event, Incubator und Accelerator für Gründungsteams mit Afro-Deutschen Gründer:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

Mit AiDiA – dem Afrodeutschen Startup Pitch – verfolgt ihr das Ziel, Schwarze Unternehmer:innen zu vernetzen und zu stärken. Kannst du uns kurz zusammenfassen, wie ihr dieses Ziel angeht und was euch motiviert?

AiDiA hat das Ziel, Schwarze Unternehmer:innen zu vernetzen und zu stärken, indem wir eine umfassende Plattform anbieten, die sowohl ein Pitch-Event als auch langfristige Unterstützung, Vernetzung und Ressourcen beinhaltet. Wir möchten die einzigartigen Herausforderungen angehen, denen Unternehmer:innen mit Afro-Deutschem Hintergrund in der Wirtschaft gegenüberstehen, und ihnen helfen, ihre innovativen Ideen erfolgreich umzusetzen und zu skalieren. 

AiDiA_Pitch_14.JPG

Unsere Initiative bietet Schwarzen Unternehmer:innen die Gelegenheit, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, indem sie sich vor einem Publikum aus potentiellen Investor:innen, Kund:innen und Partner:innen präsentieren können. Darüber hinaus können sie von Vorbildern und Expert:innen lernen, sich mit anderen Unternehmer:innen vernetzen und Ressourcen und Unterstützung erhalten, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir möchten eine nachhaltige Plattform schaffen, die den Teilnehmer:innen langfristige Unterstützung in Form von Fördermitteln, Wissenstransfer sowie Vernetzungsmöglichkeiten bietet.


Als Organisation sind wir motiviert von der Überzeugung, dass eine vielfältige und inklusive Wirtschaft unerlässlich für das Wachstum und den Fortschritt unserer Gesellschaft ist.

Wir möchten dazu beitragen, die Schaffung eines gerechteren Wirtschaftssystems zu fördern, in dem alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft oder Identität die gleichen Chancen haben. 


Unsere Hoffnung ist es, dass AiDiA als Vorreiter-Initiative Schwarzen Unternehmer:innen eine gleichberechtigte Chance gibt, ihre Träume und Ideen zu verwirklichen und ihre Stimme in der Wirtschaft zu stärken.

Wer steckt hinter dem Pitch bzw. wie viele Personen sind an der Vorbereitung und Umsetzung des Events beteiligt? Wann habt ihr gemerkt, dass ihr gemeinsam dieses Projekt starten möchtet? 

Im Sommer 2020, wo die Welt im Umbruch stand, hat AiDiA Initiatorin Lucy Larbi, gemeinsam mit Co-Foundern Daniel TiemorLouisa Schatz und Shanice Sintim-Aboagye, AiDiA ins Leben gerufen. 

Wir bei AiDiA sind stolz darauf, ein diverses und hoch engagiertes Team aus über 20 Young Professionals – aufgeteilt in verschiedene Bereiche (z.B. Marketing, Event, Partnerschaften, etc.) – zu haben, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrung Tag und Nacht für die Realisierung und Weiterentwicklung unserer Plattform einsetzen. Wir sind ein internationales Team mit unterschiedlichen Hintergründen und Erfahrungen, die uns dabei helfen, die einzigartigen Herausforderungen anzugehen, denen Schwarze Unternehmer:innen in der Wirtschaft gegenüberstehen.


Wir sind entschlossen, das Narrativ in Bezug auf die Wahrnehmung Schwarzer Talente in Deutschland zu verändern und Afro-Deutsche Unternehmer:innen als wichtige Wirtschaftsakteurinnen und -akteure in der deutschen Wirtschaft zu fördern. 


AiDiA_Team_Min_0010-0013.jpg
Sie setzen sich für ein gerechteres Wirtschaftssystem ein: das Team von AiDiA

Welche großen Highlights und Herausforderungen habt ihr seit diesem Moment bis heute schon erlebt? 

Unser bisher größtes Highlight war unser erfolgreiches und unterhaltsames Auftaktevent im September 2022. Ein derartiges Event in dieser Form hat es in Deutschland noch nicht gegeben und es hat viele Menschen innerhalb und außerhalb der Afro-Deutschen Community inspiriert.

AiDiA_Collage_01.png

Besonders schön ist es auch, dass unser Impact direkt spürbar ist. Unsere Gewinnerin des Gründungspitches, Ohemaa Green Housing,  konnte mit dem Preisgeld von 30.000€ erfolgreich ihren ersten Prototypen in Ghana bauen und somit mit dem Verkauf erster Einheiten beginnen. Auch im Ideenpitch macht sich unser Impact bemerkbar. Zwei von den drei Ideenpitch-Finalist:innen haben nach ihrer Teilnahme an AiDiA gegründet. Das macht uns besonders stolz, da diese Startups durch unsere weitere Unterstützung und Partner:innen die Möglichkeit haben, ihre Idee realität werden zu lassen und zu skalieren. Wir schaffen somit ein System und eine Community, die wir nachhaltig betreuen und unterstützen können. Innerhalb der AiDiA Community haben die teilnehmenden Startups Freundschaften entwickelt und unterstützen sich gegenseitig bei der Umsetzung ihrer Vorhaben.

AiDiA ist mehr als nur ein Pitch Event. Wir haben uns zu einem Inkubator für die Teilnehmer:innen des Ideenpitches und zu einem Accelerator für die Teilnehmer:innen des Gründerpitches entwickelt. Durch unser umfangreiches und wachsendes Angebot sind wir selbst zu einem Startup geworden, das dieselben Herausforderungen hinsichtlich Gründung und Bürokratie wie unsere eigene Zielgruppe erleben. Wir möchten diese Erfahrungen und Erkenntnisse in unserer Arbeit für die AiDiA Community nutzen.

Am 02.09.2023 werdet ihr in Hamburg den nächsten acht Startups für sowohl den Gründer- als auch den Ideenpitch eine Bühne bieten. Neben einer großen Bühne und Aufmerksamkeit: Warum sollten sich Unternehmer:innen unbedingt bei euch vorstellen?

Startups sollten sich bei uns bewerben, da wir ein starkes Netzwerk von Partner:innen und Expert:innen haben, das wir nutzen, um Türen zu öffnen und Chancen zu schaffen. Durch unsere Zusammenarbeit mit verschiedenen Branchen und Unternehmen haben wir ein breites Wissen und Erfahrungen gesammelt und möchten unseren Startups den Zugang zu diesen Ressourcen zur Verfügung stellen. AiDiA_Collage_02.png

Viel wichtiger ist es jedoch, dass Afro-Deutsche Gründer:innen gesehen und verstanden werden. Viele Gründer:innen aus unsere Zielgruppe lösen Probleme oft aus ihrer eigenen Lebensrealität heraus. Die (globalen) Potenziale, die sich hinter den Ideen von Afro-Deutschen Gründer:innen verbergen, werden in traditionellen Formaten häufig übersehen. Mit AiDiA möchten wir sicherstellen, dass die Ideen und das Potenzial von Schwarzen Gründer:innen erkannt und unterstützt werden.

Hierbei geht es nicht nur um die Vergabe von equity-free Preisgeldern, die als Startfinanzierung sehr hilfreich sein können. Vielmehr möchten wir unsere Startups auf ihrem Weg begleiten und ihnen helfen, zu skalieren und erfolgreich zu werden.

Bei uns können die Startups von erfahrenen Coaches und Mentor:innen profitieren, die ihnen bei der Entwicklung ihres Geschäftsplans und der Umsetzung ihrer Ideen helfen.

Ein weiterer Vorteil, den wir bieten, ist ein starkes Netzwerk von Unternehmen, Investor:innen und Branchenexpert:innen, welches unsere Startups nutzen können. Durch den Austausch mit anderen Gründer:innen und Unternehmer:innen können unsere Startups wertvolle Erfahrungen und Kontakte sammeln, die ihnen auf ihrem Weg zum Erfolg helfen können.

Da steht einiges am Horizont für die Gewinner:innen. Wer wählt diese nach welchen Kriterien aus? Erzählst du uns noch kurz mehr zu den Gewinner:innen aus dem vergangenen Jahr?

Wir werden bei der Auswahl der Startups durch erfahrene Expert:innen und Unternehmer:innen unterstützt. Die Auswahl von sechs Finalist:innen erfolgt durch unser AiDiA Advisory Board, welches ein unabhängiges Expertengremium aus der Wirtschaft und Wissenschaft darstellt. Insgesamt haben zwei Teams die Möglichkeit, über unseren Social Media Wettbewerb (Golden Ticket) direkt ins Finale einzuziehen. 

Die Gewinner:innen werden durch unsere ausgezeichnete Jury, ähnlich wie im Format Höhle der Löwen, ausgewählt. Dabei achten wir auf folgende Kriterien:

  • Innovation
    Welchen Neuerungen bringt die 'AiDiA'? Gibt es das Vorhaben bereits oder handelt es sich um einen First Mover?
  • Wirtschaftlichkeit 
    Welchen wirtschaftlichen Vorteil bringt die AiDiA? Rentiert sich der Business Case?
  • Gründer:innen-Persönlichkeiten 
    Wer steckt hinter der AiDiA? Besitzt das Team den Spirit, den Entrepreneur:innen brauchen, um erfolgreich zu sein?
  • Kreativität & Bühnenpräsenz 
    Wie originell ist das Pitchdeck? Wie einzigartig ist die Präsentation auf der Pitch-Bühne?

Bei dem Auftaktevent 2022 überzeugte das Thema nachhaltiger Wohnungsbau in beiden Kategorien mit komplett unterschiedlichen Ansätzen: 

  • Ohemaa Green Housing wandelt Kunststoffabfall in einen innovativen Baustoff um und nutzt diesen zum Bau kostengünstiger Wohnhäuser, welche innerhalb von 7 Tagen fertiggestellt werden können.
  • ISOPTERRA arbeitet daran, in Ghana umweltfreundliche sowie energieeffiziente Wohnhäuser anzubieten und zu bauen, aus dem vernachlässigten, aber sehr potenten Baustoff Lehm.
AiDiA_Pitch_1.jpg
Glückwunsch zum 1. Platz an das Startup Ohemaa Green Housing, repräsentiert durch die Co-Founderin Augustina Bruwaah Busiah

Danke dir für diesen Einblick in eure Kriterien. Wir drücken allen Teilnehmenden schon jetzt die Daumen! Neben den Startups, die 2022 am Event teilgenommen haben: Welche Startups Schwarzer Unternehmer:innen findest du persönlich besonders spannend? Wem sollten wir unbedingt folgen? 

Yamuntu GmbH | Woundioum Sissoko und Somto Zikora
Social-Commerce-Plattform, die jede:n in eine:n Markenbotschafter:in verwandelt.

ADAN Impact GmbH | Alhaji Allie Bangura und Jonas Tesfai 
Consulting, Recruitment und Employer Branding Organisation.

Curl Agency UG | Nana Addison
Internationale, auf D&I fokussierte Kommunikations- und Unternehmensberatungsagentur mit Sitz in Berlin.

GloryHealthCare | Gloria Niiquaye 
Zahlungsmethode im Gesundheitswesen, die Geldtransaktionen im Gesundheitsbereich sicher und zugänglich macht.

Afrikanah | Julie Ngoya 
Podcast, Community-Events, Jobbörse und Gala.

Super, danke für deine Empfehlungen, Jeff! Wie geht es jetzt für euch weiter, was sind eure nächsten Schritte mit AiDiA bis zum Event und darüber hinaus? Und was braucht ihr, um diese umzusetzen? 

Unsere Vision ist es, ein inspirierendes und empowerndes Ökosystem zu schaffen, in dem die Startups Schwarzer Unternehmer:innen nachhaltig wachsen können. Dazu gehört für uns vor allem der Aufbau weiterer Startup-Förderformate und Networking-Veranstaltungen. Im nächsten Jahr möchten wir unser Accelerator-Programm weiter ausbauen, welches Startups gezielt auf die Marktreife vorbereitet. 

Ebenfalls möchten wir erfolgreiche Vorbilder aus den unterschiedlichen Lebensbereichen sichtbar machen und durch eine Awardveranstaltung für ihre Lebenswerke auszeichnen.

Starke Ziele! Wie kann euch unsere Community unterstützen, diese zu erreichen?

Meine drei Action-Points sind:

→ Sprecht über AiDiA mit euren Freunden, Bekannten und Kolleg:innen.

→ Ladet uns zu relevanten Veranstaltungen und Gremien ein.

→ Stellt den Kontakt zu potenziellen Partner:innen und Förder:innen her. 

Liebes On Purpose-Team, danke für eure Unterstützung und dass ihr uns eure Plattform zur Verfügung stellt, um auf AiDiA aufmerksam zu machen. Wir wissen das zu schätzen und freuen uns, den ein oder anderen zu unserem Event am 02.09.2023 in Hamburg persönlich begrüßen zu dürfen. 

Herzlichen Dank dir, Jeff – für das Interview und die Einblicke in deine Arbeit und eure Vision mit AiDiA! Wir wünschen euch viel Energie für die Umsetzung des Events und natürlich für alles, was ihr geplant habt und folgen wird! Um auf dem Laufenden zu bleiben, folgen wir euch auf LinkedIn und Instagram

Zu guter Letzt: Wo gibt’s Tickets? :) 

Aktuell gibt es vergünstigte Early-Bird-Tickets auf unserer Eventbrite-Seite – sichert euch jetzt Tickets


Du möchtest wie Jeff On Purpose mit deiner Expertise auch als Mentor:in unterstützen? Dann nimm gern Kontakt mit uns auf. Oder möchtest du dich im Rahmen des Associate-Programms weiterentwickeln – dann registriere dich jetzt für weitere Informationen zum Associate-Programm mit Start im April oder Oktober. Wir freuen uns auf dich und deine Bewerbung!  

Du hast Fragen? Vielleicht findest du die Antwort bereits in unseren FAQs. Ansonsten melde dich jederzeit gern bei unserer Recruiting-Managerin Miriam unter [email protected].